The exhibition Disobedient Constellations focuses on the passionate commitment and sometimes also the loss for those who collect works of art. Around 35 sculptures and objects from nine private collections are placed in a new context by the collectors and curators with a feminist and queer perspective. This unusual angle allows the works of 27 artists, including Monica Bonvicini, Walter De Maria, Rainer Fetting, Ursi Luginbühl and George Sugarman, to enter into surprising and 'disobedient' constellations under the joint curation of Michael Hiltbrunner (Rehmann Museum) and Nina Wakeford (Goldsmiths University of London). The exhibition promises to break up established ways of seeing and thinking and to initiate new dialogs between the works.
Das Rehmann-Museum präsentiert mit Disobedient Constellations eine Ausstellung, die das Publikum herausfordert. Diese unkonventionelle Schau mit Skulpturen und Objekten aus privaten Kollektionen beleuchtet nicht nur die tiefe Leidenschaft, sondern manchmal auch den Verlust für ihre Sammler*innen.
Die Co-Kuratorin Nina Wakeford, Künstlerin und Professorin an der Goldsmiths University of London sowie eine der Mitinitiantinnen des Schweizer Pavillons in der Biennale in Venedig 2026, hat gemeinsam mit Michael Hiltbrunner, Kurator des Rehmann-Museums, und den Sammler*innen eine Auswahl getroffen, die Konventionen sprengt. Gemeinsam setzen sie die Kunstwerke mit einem feministischen und queeren Blickwinkel ins Rampenlicht, die als widerständig und eigenwillig gelesen werden können.
Dieser frische und oft ungewohnte Blick führt dazu, dass die Arbeiten von 27 renommierten Kunstschaffenden, darunter Monica Bonvicini, Walter De Maria, Rainer Fetting, Bernhard Luginbühl, Ursi Luginbühl und George Sugarman, überraschende und «ungehorsame» Konstellationen eingehen. Sie treten in einen Dialog, der etablierte Seh- und Denkweisen aufbricht und neue Interpretationen ermöglicht.
In der Ausstellung erzählen die Kunstwerke von ihren eigenwilligen, manchmal verdrängten Geschichten, unerwarteten Interpretationen oder sogar früheren irrtümlichen Deutungen. Disobedient Constellations beleuchtet nicht nur die Kunstwerke selbst, sondern auch, wie wir mit ihnen umgehen: wie wir über sie erzählen, sie einordnen, kategorisieren und deuten.
Entdecken Sie eine Ausstellung, die nicht nur die Sinne, sondern auch zum Nachdenken anregt und etablierte Perspektiven neu definiert.
Nina Wakeford ist Professorin für Kunst und Forschungsdirektorin im Fachbereich Kunst der Goldsmiths, University of London. Sie hat Soziologie studiert, bevor sie eine Ausbildung in Bildender Kunst machte, und ist Mitherausgeberin der Monografie Inventive Methods (2012). Ihre Forschungsinteressen befassen sich unter anderem mit feministischen, LGBT- und queeren Communities. Die Künstlerin und Soziologin hat bereits die Ausstellung Concrete Comeback ⚣⚢ Arms are for Linking (2024) in der Stadtgalerie Bern über die Freiheits- und Emanzipationskämpfe der regionalen Lesben- und Schwulenbewegung realisiert und diese mit der Geschichte der Schutzsysteme des Kalten Krieges in der Schweiz konfrontiert.
Sie hat mit den Kuratoren Gianmaria Andreetta (Lugano/Berlin) und Luca Beeler (Zürich) das Konzept für den Schweizer Pavillon der Biennale in Venedig 2026 initiiert, das vom gesamten Team, bestehend aus Miriam Laura Leonardi (Zürich), Lithic Alliance (Zürich/Brüssel) und Yul Tomatala (Genf), künstlerisch weiterentwickelt wird.
Ihre jüngsten Arbeiten als Künstlerin wurden bei Glasgow International, in der Barbican Art Gallery in London, bei Reading International, in der Science Gallery in London und bei Art on the Underground in London gezeigt. Zusammen mit der Künstlerin Elizabeth Price initiierte sie die Künstler-Bürger-Jury, die 2022 im Goldsmiths Centre for Contemporary Art stattfand.
Webseite: https://www.gold.ac.uk/art/staff/wakeford-nina/
Kunstschaffende
Patrick Angus, Tessa Boffin, Monica Bonvicini, Pauline Boudry / Renate Lorenz, Walter De Maria, Elisabeth Eberle, Olivia Etter, Hans Falk, May Fasnacht, Rainer Fetting, Peter Fischli / David Weiss, Sylvie Fleury, Tarek Lakhrissi, Hans Lifka, Janis Löhrer, Bernhard Luginbühl, Ursi Luginbühl, Maria Sibylla Merian, Christodoulos Panayiotou, Erwin Rehmann, Walter Schnackenberg, George Sugarman, Cosima von Bonin, Nina Wakeford, Rebecca Warren
Sammlungen
Suzanne Baumann in Laupen/Bern
Ruedi Bechtler in Zürich
Jacqueline Burckhardt in Zürich
Emanuel Hoffmann-Stiftung in Münchenstein/Basel
Thomas Fuchs / Galerie Thomas Fuchs in Stuttgart
Galerie Ziegler SA und Serge Ziegler Galerie in Zürich
Kunstdepot Göschenen
Kerenidis Pepe Collection in Paris
Museum Schiff in Laufenburg
Die Co-Kuratorin Nina Wakeford, Künstlerin und Professorin an der Goldsmiths University of London sowie eine der Mitinitiantinnen des Schweizer Pavillons in der Biennale in Venedig 2026, hat gemeinsam mit Michael Hiltbrunner, Kurator des Rehmann-Museums, und den Sammler*innen eine Auswahl getroffen, die Konventionen sprengt. Gemeinsam setzen sie die Kunstwerke mit einem feministischen und queeren Blickwinkel ins Rampenlicht, die als widerständig und eigenwillig gelesen werden können.
Dieser frische und oft ungewohnte Blick führt dazu, dass die Arbeiten von 27 renommierten Kunstschaffenden, darunter Monica Bonvicini, Walter De Maria, Rainer Fetting, Bernhard Luginbühl, Ursi Luginbühl und George Sugarman, überraschende und «ungehorsame» Konstellationen eingehen. Sie treten in einen Dialog, der etablierte Seh- und Denkweisen aufbricht und neue Interpretationen ermöglicht.
In der Ausstellung erzählen die Kunstwerke von ihren eigenwilligen, manchmal verdrängten Geschichten, unerwarteten Interpretationen oder sogar früheren irrtümlichen Deutungen. Disobedient Constellations beleuchtet nicht nur die Kunstwerke selbst, sondern auch, wie wir mit ihnen umgehen: wie wir über sie erzählen, sie einordnen, kategorisieren und deuten.
Entdecken Sie eine Ausstellung, die nicht nur die Sinne, sondern auch zum Nachdenken anregt und etablierte Perspektiven neu definiert.
Nina Wakeford ist Professorin für Kunst und Forschungsdirektorin im Fachbereich Kunst der Goldsmiths, University of London. Sie hat Soziologie studiert, bevor sie eine Ausbildung in Bildender Kunst machte, und ist Mitherausgeberin der Monografie Inventive Methods (2012). Ihre Forschungsinteressen befassen sich unter anderem mit feministischen, LGBT- und queeren Communities. Die Künstlerin und Soziologin hat bereits die Ausstellung Concrete Comeback ⚣⚢ Arms are for Linking (2024) in der Stadtgalerie Bern über die Freiheits- und Emanzipationskämpfe der regionalen Lesben- und Schwulenbewegung realisiert und diese mit der Geschichte der Schutzsysteme des Kalten Krieges in der Schweiz konfrontiert.
Sie hat mit den Kuratoren Gianmaria Andreetta (Lugano/Berlin) und Luca Beeler (Zürich) das Konzept für den Schweizer Pavillon der Biennale in Venedig 2026 initiiert, das vom gesamten Team, bestehend aus Miriam Laura Leonardi (Zürich), Lithic Alliance (Zürich/Brüssel) und Yul Tomatala (Genf), künstlerisch weiterentwickelt wird.
Ihre jüngsten Arbeiten als Künstlerin wurden bei Glasgow International, in der Barbican Art Gallery in London, bei Reading International, in der Science Gallery in London und bei Art on the Underground in London gezeigt. Zusammen mit der Künstlerin Elizabeth Price initiierte sie die Künstler-Bürger-Jury, die 2022 im Goldsmiths Centre for Contemporary Art stattfand.
Webseite: https://www.gold.ac.uk/art/staff/wakeford-nina/
Kunstschaffende
Patrick Angus, Tessa Boffin, Monica Bonvicini, Pauline Boudry / Renate Lorenz, Walter De Maria, Elisabeth Eberle, Olivia Etter, Hans Falk, May Fasnacht, Rainer Fetting, Peter Fischli / David Weiss, Sylvie Fleury, Tarek Lakhrissi, Hans Lifka, Janis Löhrer, Bernhard Luginbühl, Ursi Luginbühl, Maria Sibylla Merian, Christodoulos Panayiotou, Erwin Rehmann, Walter Schnackenberg, George Sugarman, Cosima von Bonin, Nina Wakeford, Rebecca Warren
Sammlungen
Suzanne Baumann in Laupen/Bern
Ruedi Bechtler in Zürich
Jacqueline Burckhardt in Zürich
Emanuel Hoffmann-Stiftung in Münchenstein/Basel
Thomas Fuchs / Galerie Thomas Fuchs in Stuttgart
Galerie Ziegler SA und Serge Ziegler Galerie in Zürich
Kunstdepot Göschenen
Kerenidis Pepe Collection in Paris
Museum Schiff in Laufenburg