Ulla von Brandenburg's multifaceted and multi-layered work is characterized by a multimedia practice that finds its characteristic expression in expansive, site-specific installations. The forms of expression and methods of theater are an important starting point: the artist creates stage-like settings from architectural set pieces and curtains, in which films, drawings, sculptural objects and textile works enter into a complex interplay with dance, performance and song. The boundaries between inside and outside, reality and illusion become blurred. The cultural-historical and philosophical currents of modernism form the frame of reference for von Brandenburg's works. Diverse references to literature and art history, circus, anthropology or spiritualism, among others, create a dense associative cosmos. Embedded in a loose narrative, her works reflect fundamental conditions of human existence and social coexistence, be it the relationship between the individual and the group or the constitutive significance of role-playing and rituals.
Die Ausstellung im Wilhelm-Hack-Museum präsentiert einen umfassenden Überblick aktueller Werke der letzten fünf Jahre. Darüber hinaus entsteht eine neue, von der Künstlerin eigens für die Präsentation in Ludwigshafen konzipierte Arbeit, in der die Auseinandersetzung mit den Traditionen der geometrischen Abstraktion in den Fokus rückt. Das Zusammenspiel von Körper und Raum, Bewegung und Wahrnehmung ist ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Strategie Ulla von Brandenburgs; in diesem Sinne verwandelt die Künstlerin den Ausstellungsraum mit Farben und Stoffen in einen immersiven Parcours, der die Besuchenden in fantastisch anmutende, sinnlich erfahrbare Erlebnisräume führt und sie Teil der Inszenierung werden lässt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Hirmer Verlag mit zahlreichen Abbildungen, einer Werkchronologie, sowie Texten von Stephan Dillemuth, Astrid Ihle, Ida Soulard und René Zechlin.
Ulla von Brandenburg, 1974 in Karlsruhe geboren, lebt und arbeitet bei Paris und in Karlsruhe. Von 1995 bis 1998 studierte sie Szenografie und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, von 1998 bis 2004 Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seit 2016 ist Ulla von Brandenburg Professorin für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Kuratorin: Dr. Astrid Ihle
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Hirmer Verlag mit zahlreichen Abbildungen, einer Werkchronologie, sowie Texten von Stephan Dillemuth, Astrid Ihle, Ida Soulard und René Zechlin.
Ulla von Brandenburg, 1974 in Karlsruhe geboren, lebt und arbeitet bei Paris und in Karlsruhe. Von 1995 bis 1998 studierte sie Szenografie und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, von 1998 bis 2004 Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seit 2016 ist Ulla von Brandenburg Professorin für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Kuratorin: Dr. Astrid Ihle