Auch einfache Leute gingen zur Kur. In der Literatur kaum beachtet, zählten Bauern, Mitglieder unterer Schichten und Arme dennoch zu den Besuchern der Heilquellen und bildeten oft sogar die Mehrheit der Gäste. Da diese aber nicht im Fokus von offiziellen Publikationen und der Geschichtsschreibung standen, blieb für die „gewöhnlichen“ Kurbedürftigen nur ein Schattendasein.
Dr. Fred Kaspar geht diesen vergessenen Bäderbesuchern nach und fragt nach der allgemeinen gesellschaftlichen Bedeutung von Kur, die auch Aspekte des Wallfahrtswesens, der seelischen Entlastung sowie des Ausbruchs auf Zeit aus den alltäglichen Konventionen beinhaltet.
Dr. Fred Kaspar, ehemaliger Oberkonservator und Bauhistoriker beim Westfälischen Amt für Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, ist ausgewiesener Kenner der Kultur- und Architekturgeschichte der Kurbäder, über die er umfängliche Publikationen vorgelegt hat. Der Vortrag ist eine Kooperation des Ortskuratoriums Müllheim/Markgräflerland der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit dem Markgräfler Museum .
Dr. Fred Kaspar geht diesen vergessenen Bäderbesuchern nach und fragt nach der allgemeinen gesellschaftlichen Bedeutung von Kur, die auch Aspekte des Wallfahrtswesens, der seelischen Entlastung sowie des Ausbruchs auf Zeit aus den alltäglichen Konventionen beinhaltet.
Dr. Fred Kaspar, ehemaliger Oberkonservator und Bauhistoriker beim Westfälischen Amt für Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, ist ausgewiesener Kenner der Kultur- und Architekturgeschichte der Kurbäder, über die er umfängliche Publikationen vorgelegt hat. Der Vortrag ist eine Kooperation des Ortskuratoriums Müllheim/Markgräflerland der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit dem Markgräfler Museum .
