Erinnerung ist ein janusköpfiges Gegenüber – auf der einen Seite schmerzt es, an Vergangenes zu denken, weil es für immer vorbei und verloren scheint, auf der anderen Seite ziehen wir Kraft aus dem Gefühl, uns stets aufs Neue an Dinge erinnern zu können, die niemand sonst weiß. Was auf der individuellen Ebene stärkt und schmerzt, findet auf der kollektiven Ebene Ausdruck im Phänomen des Traumas und der Verdrängung sowie im Motiv der Aufarbeitung. Literatur ist seit jeher ein Mittel der Erinnerungsarbeit – wer schreibt, hält Gegenwart als zukünftige Vergangenheit fest.
Wie bewusst sind sich junge Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Frankreich ihrer Verantwortung in diesem Zusammenhang?
Darum soll es bei einer von Simon Strauß kuratierten literarischen Soirée am 8.11. im Salmen gehen.
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der 2. Offenburger Dialogtage.
Kostenfrei, Anmeldungen erbeten an 0781/82-2701 oder salmen@offenburg.de oder direkt über https://eveeno.com/345928638
Wie bewusst sind sich junge Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Frankreich ihrer Verantwortung in diesem Zusammenhang?
Darum soll es bei einer von Simon Strauß kuratierten literarischen Soirée am 8.11. im Salmen gehen.
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der 2. Offenburger Dialogtage.
Kostenfrei, Anmeldungen erbeten an 0781/82-2701 oder salmen@offenburg.de oder direkt über https://eveeno.com/345928638