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Initiiert vom Gebietsführer der badischen Hitlerjugend, Friedhelm Kemper fanden nach den Bücherverbrennungen an den Universitäten 1933 auch in kleineren Städten solche Aktionen statt. Am Abend des 17. Juni 1933 wurde auf dem Offenburger Marktplatz sogenannte „Schmutz- und Schund“-Literatur dem Scheiterhaufen übergeben. Dazu gehörten unter anderem Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ oder Bücher von Erich Kästner. Die Hitlerjugend hatte das Material zuvor in den Offenburger öffentlichen und privaten Bibliotheken gesammelt.
Initiiert vom Gebietsführer der badischen Hitlerjugend, Friedhelm Kemper fanden nach den Bücherverbrennungen an den Universitäten 1933 auch in kleineren Städten solche Aktionen statt. Am Abend des 17. Juni 1933 wurde auf dem Offenburger Marktplatz sogenannte „Schmutz- und Schund“-Literatur dem Scheiterhaufen übergeben. Dazu gehörten unter anderem Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ oder Bücher von Erich Kästner. Die Hitlerjugend hatte das Material zuvor in den Offenburger öffentlichen und privaten Bibliotheken gesammelt.