Schnee macht blind #7

Dieser Fotoauftrag entstand vor dem Hintergrund eines fiktionalen dokumentarischen Ansatzes. Diese Arbeit wirft einen poetischen Blick auf die Probleme der Raumplanung und der Schneewirtschaft in den Berggebieten: Verschwinden, Wandel, architektonische, menschliche, landschaftliche und wirtschaftliche Anpassung.
Er ermöglicht es, ein Gebiet hervorzuheben, das einer großen Veränderung unterliegt: der globalen Erwärmung.
Die Skiorte sind angesichts ihrer ursprünglichen Aktivitäten langfristig vom Verschwinden bedroht. Es ist eine künstlerische, ästhetische und vor allem poetische Beleuchtung eines Materials, des Schnees, das ein Gebiet in Bezug auf die Landschaft und die Menschen strukturiert hat. Diese Arbeiten nehmen die Form von Zeugnissen an, um eine andere Beziehung zur Realität herzustellen.
Jede Spur, jedes Zeichen, scheinbar beliebig, kann sich durch die entstandenen Werke als Ausgangspunkt für eine sich entwickelnde Fiktion entpuppen.
Diese Ausstellung ist eine Vision, eine Art kollektives Objekt, ein singulärer Ort, an dem Bilder aufeinandertreffen, sich reiben und konfrontiert werden. Unabhängig davon, ob diese Bilder fotografischer, dokumentarischer, experimenteller oder konzeptueller Natur sind.