Marcus Schwier. Singen. Ein Fotolangzeitprojekt.

Einzelne Frau in steriler Arbeitskleidung eines Pharmaunternehmens blickt den Betrachter an

Hochhaus vor blauem Hintergrund in grüner wiesenhafter Umgebung

Mehrere Jahre hinweg hat der international bekannte, auf Architekturfotografie spezialisierte Fotokünstler Marcus Schwier die Stadt wiederholt aufgesucht und in Singen fotografiert. Damit erkundete er die Stadt Singen und deren Wandel wie kein anderer vor ihm. Das Ergebnis seiner fotografischen Recherche wird in einer Auswahl von 200 dicht gestalteten Fotografien aus dem Inneren jener meist unzugänglichen Orte, von denen die Stadt maßgeblich lebt: der Großindustrie, im Kunstmuseum Singen gezeigt. Aber auch das Stadtbild, die Stadtentwicklung und Orte der Identität Singens werden vorgestellt. Schwiers Aufnahmen sind damit nicht nur ein fotokünstlerisches Langzeitprojekt, sondern auch ein zeitgeschichtliches Portrait der Stadt.

Die Ausstellung ist Teil der Doppelausstellung »125 x SINGEN. Geschichte. Identität. Vielfalt.« zum Jubiläum der Stadterhebung Singens.

Marcus Schwier (*1964) lebt und arbeitet in Düsseldorf und Salem. Seit Mitte der 1990er-Jahre wurde und wird sein Werk in großen Museen und renommierten Galerien im In- und Ausland gezeigt. Im Zentrum seines seriellen wie konzeptuellen Ansatzes stehen das Ortsspezifische und die abstrakte Ästhetik des Raums. »Seine Arbeiten sind Lehrstücke darüber, wie die Beleuchtung die Identität von Dingen verändert« (Robert Morat).

Diese Ausstellung wird angeboten in

Deutsch

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