Chirurgische Eingriffe am menschlichen Schädel gehören heute zum medizinischen Alltag. Aber schon in vorgeschichtlichen Zeiten finden sich weltweit Spuren von Eingriffen am Schädel, so genannte Trepanationen. Aus heutiger Sicht überraschend ist dabei die hohe Überlebensrate solcher Praktiken, besonders in der Jungsteinzeit Europas. Auch in Baden-Württemberg finden sich mehrere Beispiele für Trepanationen. Fraglich ist dabei allerdings, weshalb der Eingriff durchgeführt wurde. Bestand eine medizinische Notwendigkeit oder gab es andere Gründe für die Durchführung dieser riskanten Praktiken? Diesen Fragen geht Dr. Michael Francken (Landesamt für Denkmalpflege, Anthropologie) in seinem Vortrag nach.
Der Vortrag findet im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe zur Archäologie in Kooperation des Zentralen Fundarchivs des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg und dem Stadtmuseum Rastatt statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Vortrag findet im Zentralen Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums BaWü statt (Lützowerstr. 10, Zugang über Militärstr./Leopoldplatz).
Der Vortrag findet im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe zur Archäologie in Kooperation des Zentralen Fundarchivs des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg und dem Stadtmuseum Rastatt statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Vortrag findet im Zentralen Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums BaWü statt (Lützowerstr. 10, Zugang über Militärstr./Leopoldplatz).