Am 26. Juni 1881 wurde der jüdische Friedhof an der Karlsruher Straße in Rastatt unter Beteiligung der Stadt, des katholischen und protestantischen Stadtpfarrers und reger Teilnahme der Bürgerschaft eingeweiht. Für die jüdischen Bürger Rastatts war dies ein Meilenstein. Vor 1881 wurden die Verstorbenen der israelitischen Gemeinde in Rastatt auf dem seit 1693 bestehenden jüdischen Friedhof in Kuppenheim beerdigt.
Stadtarchivar Oliver Fieg wird am 21. September um 13 Uhr über den jüdischen Friedhof führen. Treffpunkt ist der Friedhofseingang an der Ecke Karlsruher Straße / Gerwigstraße. Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Neben der Geschichte des Friedhofes, unter anderem seiner Erhaltung während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund von bürokratischem Kompetenzgerangel, stehen die Lebensgeschichten der hier beerdigten jüdischen Rastatter Bürger im Mittelpunkt der Führung.
Eine Anmeldung zur Führung ist nicht notwendig.
Stadtarchivar Oliver Fieg wird am 21. September um 13 Uhr über den jüdischen Friedhof führen. Treffpunkt ist der Friedhofseingang an der Ecke Karlsruher Straße / Gerwigstraße. Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Neben der Geschichte des Friedhofes, unter anderem seiner Erhaltung während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund von bürokratischem Kompetenzgerangel, stehen die Lebensgeschichten der hier beerdigten jüdischen Rastatter Bürger im Mittelpunkt der Führung.
Eine Anmeldung zur Führung ist nicht notwendig.