Basler Papiermühle
Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck
Geschichte und Tradition
Technik und Industrie
Basel
Schweiz
Mitten im idyllischen Mühlenquartier St. Alban befindet sich die Basler Papiermühle in einer authentischen Umgebung. Bereits 1453 wurde in der Gallicianmühle, dem Hauptgebäude des Museums, der erste Bogen Papier geschöpft. Das Museum führt in einem Rundgang über vier Etagen durch die Geschichte des Papiers und des Schreibens zu einer funktionierenden Schriftgiesserei; weiter über den Buchdruck bis hin zum fertigen Buch in der Buchbinderei. Die Ausstellung bietet eine ausgewogene Abwechslung zwischen Information sowie Aktivitäten und bietet somit ein Erlebnis für alle Sinne.
Das Besondere der Basler Papiermühle sind neben der ursprünglichen Atmosphäre der alten Gewerbegebäude auch die offenen Werkstätten. Hier produzieren Fachleute vor den Augen der Besuchenden Kundenaufträge sowie Eigenproduktionen auf originalen, historischen Maschinen. Um die einzelnen Arbeitsschritte der heute weitgehend verschwundenen Berufe anschaulich zu machen, können die Besucher selber Hand anlegen. Papier schöpfen, mit Gänsekiel oder Feder schreiben, auf Schreibmaschinen tippen, den eigenen Namen setzen und anschliessend drucken oder in der Marmorierwerkstatt farbenfroh mit Mustern experimentieren - diese Angebote sind Teil eines jeden Museumbesuchs. Das breitgefächerte Angebot an Aktivstellen sowie Demonstrationen zeigt so auf vielfältige Weise, wie spannend Geschichte und wie lebendig "Museum" sein kann.
Die europaweit bedeutende Sammlung der Basler Papiermühle umfasst die technische und kulturelle Entwicklung von Papier, Schrift und Druck und machen das Museum zu einem international anerkannten Kompetenzzentrum und einem Ort der Pflege eines wichtigen immateriellen Kulturguts.
Schliesslich sei noch erwähnt, dass die Basler Papiermühle seit 1983 von der Schweizerischen Eidgenossenschaft als geschützte Werkstätte für Menschen mit Einschränkungen und seit 1985 als Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck anerkannt ist.
Die Museumsgebäude im St. Alban-Tal
In der Mitte des 12. Jahrhunderts liess der Konvent des Cluniazenser-Klosters St. Alban einen Kanal bauen, dessen Wasserkraft zwölf Mühlen zum Betreiben ihrer Wasserräder zur Nutzung erhielten. Zehn dieser Mühlen wurden im Mittelalter zu Papiermühlen umgebaut. Seit dem Jahre 1980 beherbergen die Stegreif- und die Gallicianmühle das heutige Papiermuseum. In diesen beiden Gebäuden wurde 446 Jahre lang, bis 1924, Papier hergestellt. Von der Blüte der Familie Gallician zeugen noch heute die prächtigen Räume im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss.
Das Besondere der Basler Papiermühle sind neben der ursprünglichen Atmosphäre der alten Gewerbegebäude auch die offenen Werkstätten. Hier produzieren Fachleute vor den Augen der Besuchenden Kundenaufträge sowie Eigenproduktionen auf originalen, historischen Maschinen. Um die einzelnen Arbeitsschritte der heute weitgehend verschwundenen Berufe anschaulich zu machen, können die Besucher selber Hand anlegen. Papier schöpfen, mit Gänsekiel oder Feder schreiben, auf Schreibmaschinen tippen, den eigenen Namen setzen und anschliessend drucken oder in der Marmorierwerkstatt farbenfroh mit Mustern experimentieren - diese Angebote sind Teil eines jeden Museumbesuchs. Das breitgefächerte Angebot an Aktivstellen sowie Demonstrationen zeigt so auf vielfältige Weise, wie spannend Geschichte und wie lebendig "Museum" sein kann.
Die europaweit bedeutende Sammlung der Basler Papiermühle umfasst die technische und kulturelle Entwicklung von Papier, Schrift und Druck und machen das Museum zu einem international anerkannten Kompetenzzentrum und einem Ort der Pflege eines wichtigen immateriellen Kulturguts.
Schliesslich sei noch erwähnt, dass die Basler Papiermühle seit 1983 von der Schweizerischen Eidgenossenschaft als geschützte Werkstätte für Menschen mit Einschränkungen und seit 1985 als Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck anerkannt ist.
Die Museumsgebäude im St. Alban-Tal
In der Mitte des 12. Jahrhunderts liess der Konvent des Cluniazenser-Klosters St. Alban einen Kanal bauen, dessen Wasserkraft zwölf Mühlen zum Betreiben ihrer Wasserräder zur Nutzung erhielten. Zehn dieser Mühlen wurden im Mittelalter zu Papiermühlen umgebaut. Seit dem Jahre 1980 beherbergen die Stegreif- und die Gallicianmühle das heutige Papiermuseum. In diesen beiden Gebäuden wurde 446 Jahre lang, bis 1924, Papier hergestellt. Von der Blüte der Familie Gallician zeugen noch heute die prächtigen Räume im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss.
Ausstellungen
Veranstaltungen
Öffnungszeiten
ganzjährig geöffnet
Dienstag - Freitag:
11:00-17:00
Samstag:
13:00-17:00
Sonntag:
11:00-17:00
Geschlossene Tage
Adresse
Basler Papiermühle
St. Alban-Tal 37
4052
Basel
Schweiz
+41 61 225 90 90