Umbrüche 1525 - Bauernkrieg und Täuferbewegung

Der Tod und der Papst, Figurengruppe aus dem Basler Totentanz, Sammlung DLM
Diese Ausstellung wird angeboten in
Deutsch
Das Ende des Mittelalters ist geprägt von Krisen: schwere Pest-Epidemien suchen die Bevölkerung Europas heim, harte Winter und Ernteausfälle verursachen Hungersnöte. Gleichzeitig verlieren Päpste und Könige das Vertrauen der Bevölkerung – sie sind in Machtkämpfe und politische Konflikte verwickelt und schaffen es nicht, die Nöte ihrer Untergebenen aufzufangen. Diese kollektive Krisenerfahrung prägen das Leben der Menschen um 1500. Und sie begünstigt Veränderungen.
Die Aufstände der Bauern und das entstehende Täufertum werden von den Ideen der Reformation und des aufkommenden Humanismus getragen. Sie sind das Ergebnis einer Zeit im Wandel, einer Zeit voller Umbrüche.
Adresse
Basler Straße 143
79540
Lörrach
+49 7621 415 150
Daten
Zusätzliche Informationen
Veranstaltungen in diesem Museum
Blick in die Sonderausstellung
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mit dem Historiker Dr. Peter Kunze

Maria Theresia, Ölgemälde in der Dreiländerausstellung ©DLM
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Bei ihrem Rundgang in der Dreiländerausstellung stellt Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann herausragende Frauen und bedeutende Künstlerinnen vor. Von der 16-fachen Mutter und Habsburger Herrscherin ...

Plakatmotiv Umbrüche 1525
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Führung in der Sonderausstellung mit Historikerin Selina Thomann. Der revolutionäre Theologe Thomas Müntzer, der Markgraf von Baden-Durlach Ernst Friedrich, aber auch die einfache Familie aus Lörrach ...

Der Tod und der Papst, Figurengruppe (Zizenhausener Terrakotten) aus der Serie ‚Basler Totentanz‘, von Anton Sohn (1769–1840), Sammlung DLM, KZiz 7 (© DLM, Foto: Axel Hupfer)
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In seinem literarischen Abend spürt Siegert Kittel der Beschreibung der Bauernkriege als große Volkserhebung in der deutschen Geschichte nach – und fragt, was uns das heute noch zu sagen hat.

Blick in Umbrüche 1525
Veranstaltung

durch die Sonderausstellung mit Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann