Seraphine von Senlis

Séraphine de Senlis, L' Arbre du paradis, [vers 1929 - 1930] Photo : © Centre Pompidou, MNAM-CCI/Bertrand Prévost/Dist. GrandPalaisRmn
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Séraphine Louis (genannt de Senlis) findet in der Natur eine mystische Sprache, in der Materie und Unsichtbares miteinander verschmelzen. Ihre inbrünstig gemalten Blumen und Früchte vibrieren von einer kosmischen Energie und einer intuitiven Beziehung zur Erde. Unterstützt von dem Sammler Wilhelm Uhde komponierte sie in den 1920er Jahren monumentale Gemälde von hypnotischer Dichte, in denen die Farbe zum Gebet wird. Ihr Werk, das zwischen Ekstase und Mysterium angesiedelt ist, macht die Natur zu einem Heiligtum. Die unklassifizierbare Séraphine "ohne Rivalen" eröffnet im Centre Pompidou-Metz einen Raum der Kontemplation, in dem sich Kunst und die Kraft des Lebendigen vereinen.
Adresse
1 parvis des Droits de l'Homme
57000
Metz
+33 3 87 15 39 39
Daten