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Ein Sammler und sein Händler. Rupf & Kahnweiler, 1933–1945

Ausstellungen
Hermann und Margrit Rupf in ihrer Wohnung an der Brückfeldstrasse 27, Bern, ca. 1955 © Foto: Kurt Blum
Die im Kunstmuseum Bern deponierte Sammlung Rupf ist eng mit der Geschichte des bedeutenden Galeristen und Kubisten-Verteidigers Daniel-Henry Kahnweiler verbunden. Die Sammeltätigkeit des Berner Kaufmanns Hermann Rupf begann um 1907 – als erster Kunde in Kahnweilers Galerie in Paris.

Bisher unveröffentlichtes Archivmaterial spiegelt erstmals die prekären Jahre 1933 bis 1945, als Rupf und Kahnweiler trotz widriger Umstände ihren engen Kontakt weiter pflegten, sich über Künstler und Kunst austauschten oder sich über Alltägliches wie Kondensmilch und Krankheiten unterhielten. Es war ab 1940 ein Austausch «im Schatten der Krematorien», wie Kahnweiler es später formulierte. Dank der lebenslangen Freundschaft zum Berner Sammlerpaar überstand Kahnweiler die einschneidenden Erlebnisse. Die Ausstellung beleuchtet die Sammlung unter den Vorzeichen dieser Freundschaft in aussergewöhnlichen Zeiten.

Kuratorin: Susanne Friedli, Konrad Tobler
Diese Ausstellung wird angeboten in
Deutsch
Französisch
Englisch

Museum details

Adresse
Hodlerstrasse 8-12
3011
Bern
+41 31 328 09 44
Daten

46.950975, 7.443572

KunstSpatz – Geschichten vor Kunst
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KunstSpatz – Geschichten vor Kunst

Lebhaft erzählte Geschichten vor Kunstwerken (max. 30 Min), gefolgt vom gemeinsamen Gestalten im Atelier. Der KunstSpatz platziert sich jeden Monat vor einem ausgewählten Kunstwerk. Mit Regula Bühler ...

Veranstaltung
KunstSpatz – Geschichten vor Kunst
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Chaïm Soutine, Le boeuf écorché, um 1925, Öl auf Leinwand, 72.5 x 49.9 cm, Kunstmuseum Bern, Legat Georges F. Keller 1981
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Chaïm Soutine (1893–1943) erfasste mit seinen Werken das Lebensgefühl einer ganzen Epoche. Einer Generation, die durch Krieg, soziale Missstände und den unerbittlichen Widerstreit religiöser und ...

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