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In Partnerschaft mit dem Institut National d'Histoire de l?Art (INHA) und im Rahmen des Forschungsprogramms "Répertoire des peintures germaniques dans les collections françaises (1300-1550)" (REPEG), das von Isabelle Dubois-Brinkmann , Chefkonservatorin des Kulturerbes, und Aude Briau, Doktorandin der Kunstgeschichte und Studien- und Forschungsbeauftragte am INHA, geleitet wird, wird das Musée des Beaux-Arts et d'Archéologie de Besançon 2024 eine Ausstellung über germanische Renaissancegemälde aus den französischen Sammlungen zeigen. Gleichzeitig werden im Musée des Beaux-Arts in Dijon zwei weitere Ausstellungen stattfinden, die Teil desselben Projekts sind und sich mit germanischen Gemälden des 15. Jahrhunderts befassen, sowie im Musée Unterlinden in Colmar, das sich auf Gemälde aus dem Haut-Rhin konzentriert.
Aufgrund seiner teilweise germanischen Geschichte - die Franche-Comté gehörte vom 11. bis 13. Jahrhundert und von 1493 bis 1678 zum Heiligen Römischen Reich - bewahrt Besançon heute dank aufeinanderfolgender Schenkungen an die Stadt einen bedeutenden Bestand an germanischen Werken sowohl in der Malerei als auch in der Grafik, darunter fünf Gemälde von Lucas Cranach (1472-1553), ein außergewöhnliches Ensemble aus dem Vermächtnis Jean Gigoux (1806-1894), das einen der Höhepunkte des Rundgangs bilden wird. Das Stammpublikum des Musée des Beaux-Arts wird die Gelegenheit haben, diese Gemälde in einer neuen Hängung und unter einem neuen Blickwinkel wiederzufinden und andere Gemälde zu entdecken, die aus den Lagern des Museums stammen und nur selten die Gelegenheit haben, von den Besuchern betrachtet zu werden.