Bewaffnet ins Jenseits. Grißheim und seine Bewohner im 7. und 8. Jahrhundert

Funde aus dem Gräberfeld Grißheim, 7./8. Jh.
Diese Veranstaltung wird angeboten in
Deutsch
Der südliche Oberrhein war zu römischer Zeit dicht besiedelt. Um 4. Jh. n. Chr. veranlassten Bürgerkriege, Klimaeinbruch und andere Krisen die Bevölkerung den Landstrich zu verlassen. Erst 200 Jahre später nimmt die Bevölkerung wieder zu.
Die meisten heutigen Ortschaften entstanden im 7. oder frühen 8. Jahrhundert. Von den Dörfern, Weilern und Höfen kennen Archäologen (mit Glück) nur ihre Bewohner. Denn ihre Gräber können viel preisgeben über die in ihnen zur Ruhe gebetteten Menschen.

Bei der Führung wollen wir die Leute aus der villa Cresheim, aus Grissheim, und ihre Zeit näher kennenlernen. Mindestens 100 Gräber hat man im Lauf der Zeit im dortigen Ortskern gefunden. Gräber von Frauen, mit Perlen geschmückt. Gräber von Männern, bis an die Zähne bewaffnet.

Dr. Maren Siegmann rückt die zahlreichen Funde und Exponate, die aus dem alamannischen Gräberfeld in Grißheim stammen, in den Mittelpunkt ihrer 45-minütigen Führung.

Beginn: 15.00 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten.
Ort: Museum für Stadtgeschichte, Franziskanerplatz 4
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Führung ist kostenlos, der Museumseintritt beträgt 2,- Euro.
Adresse
Franziskanerplatz 4
79395
Neuenburg am Rhein
+49 7631-791-284
Tarif
Gratis mit dem Museums-PASS-Musées
Daten
Am 10. November 2024
Zusätzliche Informationen
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