Museum Ettlingen
im Schloss
Kunst
Geschichte und Tradition
Ettlingen
Deutschland
Die Städtische Galerie zeigt zwei Sonderausstellungen:
Die Vergangenheit der Zukunft - Konkrete und kinetische Kunst aus den Sammlungen Suciu und Szöllősi-Nagy-Nemes
Die Ausstellung zeigt herausragende Werke der internationalen konkreten, konstruktiven und kinetischen Kunst aus den privaten Sammlungen von Emilia Suciu, die von 1993 bis 2015 in Ettlingen eine Galerie führte und dem ungarischen Sammlerpaar Szöllösi-Nagy-Nemes.
Kinetische, tatsächlich bewegte Arbeiten treffen in der Ausstellung auf statische Werke der Op-Art, die ihre Wirkung aus der Illusion und der Täuschung der Sinne gewinnt. Zu sehen sind rund 100 Gemälde, Leuchtobjekte und Plastiken von rund 70 internationalen Künstlern.
Ausstellung der Preisträger:innen der Werner-Pokorny-Stiftung
Valentino Berndt, Marlon Lanziner, Suah Im, Sabrina Schray mit Gruppe Cis - Aktuelle Arbeiten und Installationen der Preisträger:innen der Jahre 2018, 2020, 2021
Durch die Werner-Pokorny-Stiftung wurde 2015 der Preis ins Leben gerufen, um begabte Künstler:innen, die das Studium der Bildenden Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart absolviert haben, zu fördern. Gründer und Namensgeber der Stiftung ist der in Ettlingen lebende Bildhauer Werner Pokorny, der von 1998 bis 2013 als Professor für allgemeine künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie lehrte.
In der aktuellen Ausstellung sind Aquarelle, Leinwandarbeiten, Plastiken und kinetische Objekte ebenso vertreten wie Installationen, Film und Video. Der Materialvielfalt steht eine Vielfalt der künstlerischen Stellungnahmen entgegen.
In der Ausstellung zur Geschichte des Ettlinger Schlosses spiegeln Bilder, Pläne und archäologische Objekte die wechselhafte 800jährige Baugeschichte des Schlosses wieder und berichten von der wehrhaften Burganlage des Mittelalters, der als Witwensitz genutzten erweiterten, prächtigen Schlossanlage des 16. bis 18. Jahrhunderts und den turbulenten Zeitläuften der letzten beiden Jahrhunderten.
Dank großzügiger Leihgaben aus dem Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württembergs ist es gelungen, die bisherige barocke Ausstattung der ehemaligen privaten Salons der Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden wesentlich ergänzen. Die aktuelle Konzeption lässt neben der musealen Präsentation zur Baugeschichte des Schlosses in den fünf neu eingerichteten barocken Salons den Schlossalltag zur Zeit der Markgräfin Sibylla Augusta wieder lebendig werden.
Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente und Uhren zeigt neben dem ältesten Instrument, einer um 1730 gebauten Serinette, unter anderem Walzenspieldosen, eine Schweizer Orchesterspieltruhe, eine kleine Mignon-Orgel, Drehorgeln, Grammophone und eine Flötenuhr. Bei den Reproduktionsklavieren sind besonders ein 73er Hupfeld-Phonola- sowie ein interessantes Schiedmeyer-Welte-Klavier zu erwähnen. Das große Glanzstück der Sammlung jedoch ist das Welte-Cottage-Orchestrion Nr. 4 von 1895 mit Notenrollen, das eines der größten seiner Art ist.
Das Albgaumuseum, das seit 1927 besteht, dokumentiert die nahezu 2000jährige Geschichte der Stadt Ettlingen und ihrer Umgebung von der frühen Steinzeit bis zu diesem Jahrhundert. Im reizvollen Kellergewölbe des Schlosses sind neben wenigem merowingischem und fränkischem Material vor allem römische Funde des 1. bis 3. nachchristlichen Jahrhunderts ausgestellt (Keramik, Weihereliefs, Münzen, u.a.). Beim Bau des Wattkopftunnels in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts kamen zudem viele geologische Zeugnisse zu Tage, die ergänzend die Entstehungsgeschichte des Oberrheingrabens und des Albtals anschaulich dokumentieren.
Das Konzept der stadtgeschichtlichen Abteilung sieht neben der Dauereinrichtung der Archäologie in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Schlosses wechselnde Themenausstellungen vor. Im dreijährigen Turnus wird die Entwicklung der Stadt und der Region in unterschiedlichen Epochendarstellungen präsentiert oder anhand historischer Einzelaspekte im Detail beleuchtet.
Die Vergangenheit der Zukunft - Konkrete und kinetische Kunst aus den Sammlungen Suciu und Szöllősi-Nagy-Nemes
Die Ausstellung zeigt herausragende Werke der internationalen konkreten, konstruktiven und kinetischen Kunst aus den privaten Sammlungen von Emilia Suciu, die von 1993 bis 2015 in Ettlingen eine Galerie führte und dem ungarischen Sammlerpaar Szöllösi-Nagy-Nemes.
Kinetische, tatsächlich bewegte Arbeiten treffen in der Ausstellung auf statische Werke der Op-Art, die ihre Wirkung aus der Illusion und der Täuschung der Sinne gewinnt. Zu sehen sind rund 100 Gemälde, Leuchtobjekte und Plastiken von rund 70 internationalen Künstlern.
Ausstellung der Preisträger:innen der Werner-Pokorny-Stiftung
Valentino Berndt, Marlon Lanziner, Suah Im, Sabrina Schray mit Gruppe Cis - Aktuelle Arbeiten und Installationen der Preisträger:innen der Jahre 2018, 2020, 2021
Durch die Werner-Pokorny-Stiftung wurde 2015 der Preis ins Leben gerufen, um begabte Künstler:innen, die das Studium der Bildenden Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart absolviert haben, zu fördern. Gründer und Namensgeber der Stiftung ist der in Ettlingen lebende Bildhauer Werner Pokorny, der von 1998 bis 2013 als Professor für allgemeine künstlerische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Akademie lehrte.
In der aktuellen Ausstellung sind Aquarelle, Leinwandarbeiten, Plastiken und kinetische Objekte ebenso vertreten wie Installationen, Film und Video. Der Materialvielfalt steht eine Vielfalt der künstlerischen Stellungnahmen entgegen.
In der Ausstellung zur Geschichte des Ettlinger Schlosses spiegeln Bilder, Pläne und archäologische Objekte die wechselhafte 800jährige Baugeschichte des Schlosses wieder und berichten von der wehrhaften Burganlage des Mittelalters, der als Witwensitz genutzten erweiterten, prächtigen Schlossanlage des 16. bis 18. Jahrhunderts und den turbulenten Zeitläuften der letzten beiden Jahrhunderten.
Dank großzügiger Leihgaben aus dem Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württembergs ist es gelungen, die bisherige barocke Ausstattung der ehemaligen privaten Salons der Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden wesentlich ergänzen. Die aktuelle Konzeption lässt neben der musealen Präsentation zur Baugeschichte des Schlosses in den fünf neu eingerichteten barocken Salons den Schlossalltag zur Zeit der Markgräfin Sibylla Augusta wieder lebendig werden.
Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente und Uhren zeigt neben dem ältesten Instrument, einer um 1730 gebauten Serinette, unter anderem Walzenspieldosen, eine Schweizer Orchesterspieltruhe, eine kleine Mignon-Orgel, Drehorgeln, Grammophone und eine Flötenuhr. Bei den Reproduktionsklavieren sind besonders ein 73er Hupfeld-Phonola- sowie ein interessantes Schiedmeyer-Welte-Klavier zu erwähnen. Das große Glanzstück der Sammlung jedoch ist das Welte-Cottage-Orchestrion Nr. 4 von 1895 mit Notenrollen, das eines der größten seiner Art ist.
Das Albgaumuseum, das seit 1927 besteht, dokumentiert die nahezu 2000jährige Geschichte der Stadt Ettlingen und ihrer Umgebung von der frühen Steinzeit bis zu diesem Jahrhundert. Im reizvollen Kellergewölbe des Schlosses sind neben wenigem merowingischem und fränkischem Material vor allem römische Funde des 1. bis 3. nachchristlichen Jahrhunderts ausgestellt (Keramik, Weihereliefs, Münzen, u.a.). Beim Bau des Wattkopftunnels in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts kamen zudem viele geologische Zeugnisse zu Tage, die ergänzend die Entstehungsgeschichte des Oberrheingrabens und des Albtals anschaulich dokumentieren.
Das Konzept der stadtgeschichtlichen Abteilung sieht neben der Dauereinrichtung der Archäologie in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Schlosses wechselnde Themenausstellungen vor. Im dreijährigen Turnus wird die Entwicklung der Stadt und der Region in unterschiedlichen Epochendarstellungen präsentiert oder anhand historischer Einzelaspekte im Detail beleuchtet.
Geeignet für Familien
Öffnungszeiten
Ab dem
bis
Mittwoch - Sonntag:
13:00-18:00
Ab dem
bis
Mittwoch - Sonntag:
11:00-18:00
Geschlossene Tage
Adresse
Museum Ettlingen
Schlossplatz 3
76275
Ettlingen
Deutschland
+49 7243 10 12 73