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Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz

Kunst
Geschichte und Tradition
Mainz
Deutschland
Blick in die Schatzkammer das Mainzer Doms
Blick in die Mittelalter-Abteilung Mainzer Dommuseum
Die Museumspädagogische Werkstatt im Mainzer Dommuseum
Das Dommuseum Mainz befindet sich in den Räumen des spätgotischen Kreuzgangs des Domes und ist mit 2.000 qm eines der größten kirchliche Museen Deutschlands. Die Räume des Dommuseums gehören zu den ältesten, öffentlich zugänglichen Profanräumen der Stadt. Hier werden Kunstschätze aus über 1000 Jahren in Räumen, die dem Alter der Kunstwerke entsprechen präsentiert. Geschichte und Kunstgeschichte werden damit hautnah erfahr- und erlebbar.
Im Dommuseum finden Sie herausragende Werke der Kunstgeschichte aus Malerei, Buchmalerei, Skulptur und Architektur. Hauptwerke der Ausstellung sind mit den Fragmenten des West- und Ostlettners des Domes die Werke des berühmten Naumburger Meisters (um 1240), Gemälde der Cranach-Werkstatt, Möbel von Abraham Röntgen oder Skulpturen von Hans Backoffen oder Ludwig Schwanthaler. Daneben ist die Geschichte des Mainzer Doms und seiner Ausstattung sowie die Entstehung des größten Erzbistums Europas anschaulich erklärt.
Der Domschatz hat ebenfalls seinen Platz in unserer Ausstellung und wird in der ehemaligen Nikolauskapelle präsentiert. Aufgestellt nach den Sieben Sakramenten erklärt sich hier zugleich die Verwendung der liturgischen Geräte innerhalb des Gottesdienstes. Einzigartige Werke der Buchmalerei und Goldschmiedekunst aber auch kostbare Textilien und Reliquien vervollständigen das Bild.
Adresse

Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz

Domstraße 3
Der Eingang des Museums liegt im Kreuzgang des Doms
55116
Mainz
Deutschland
+49 6131 25 33 44
Öffnungszeiten
ganzjährig geöffnet
Dienstag - Freitag: 10:00-17:00
Samstag - Sonntag: 11:00-18:00
Bitte erkundigen Sie sich vor Ihrem Besucher über aktuelle Öffnungs- und Schließzeiten ("Zwischen den Jahren", Fastnacht).

49.99843, 8.2748

Statue des Heiligen Bruno
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Cartusia numquam reformata quia numquam deformata – Entstehung, Liturgie und Spiritualität der Kartäuser

„Die Kartause wurde niemals einer Reform unterzogen, weil sie niemals aus der Form geraten ist“ (Innozenz XI., 1688). - In der Kartause entsteht eine der bedeutendsten Reformliturgien des Mittelalters ...

Veranstaltung
Ein vergoldetes Holzelement
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Altes Handwerk - neu entdeckt, Vergolden für Erwachsene

Gewänder und Heiligenscheine von Figuren bekamen schon im Mittelalter durch einen Überzug mit Blattgold den Glanz des Göttlichen. Aber auch Gebrauchsgegenstände wie Möbel und Wanddekorationen erfahren ...

Veranstaltung
Kinder bei der Schatzsuche im Dommuseum
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Schatzsuche - heiliger Martin

Der hl. Martin war ein ganz besonderer Mensch. Bis heute kennen wir ihn vor allem wegen einer ganz bestimmten Eigenschaft. Gut, das ist vielleicht kein Schatz im eigentlichen Sinne, aber trotzdem ...

Veranstaltung
Ein besonders dickes Buch aus der ehemaligen Bibliothek der Mainzer Kartäuser
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Bücher, „Seelenspeise“ und „Predigt“ der schweigenden Mönche

Weil die Chormönche der Kartäuser ständig Gottes Wort kontemplierten, bezeichnen die Ordensstatuten die Klosterbibliothek als den „von Gott bereiteten Tisch, der die Speise frommer Lektüre und ...

Veranstaltung
Ansicht Kloster Seligenstadt
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Die Altäre der Kartäuserkirche in Seligenstadt und die Kartause Tückelhausen

Exkursion in Kooperation mit dem Mainzer Altertumsverein und der Akademie des Bistums Mainz, Erbacher Hof Die Kirche der ehemaligen Mainzer Kartause war im 18. Jahrhundert auf das kostbarste mit ...

Veranstaltung
Kreppel im Kreuzgang Obergeschoss des Museums
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Kunst und Kreppel

Bei Kaffee und Kuchen widmen wir uns in altbewährter Weise Meisterwerken der Sammlung und historischen Besonderheiten. Die Veranstaltung findet immer mittwochs und donnerstags statt, wobei die Themen ...

Veranstaltung
selbstgefertigte Bücher und Hefte
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Von der Rolle zum Codex - mittelalterliche Buchherstellung

Die Kartäuser in Mainz hatten ganz viele Bücher. Eine riesige Bibliothek! Und sie haben diese Bücher abgeschrieben, vervielfältigt und gebunden - das gehörte zu den ganz besonderen Zielen des Ordens ...

Veranstaltung
gebastelte Laternen
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"Ich geh mit meiner Laterne..."

Am 11. November feiern wir das Fest von Sankt Martin. Im Dommuseum Mainz machen wir uns auf die Suche nach dem Heiligen und erkunden gemeinsam seine Geschichte. Anschließend basteln wir eine kleine ...

Veranstaltung
Intarsienarbeiten
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Intarsien, Marketerien, kunstvolle Einlegearbeiten in Holz

Das zwischen 1723 und 1726 entstandene Chorgestühl der ehemaligen Mainzer Kartause galt in seiner Zeit als „Wunderwerk der Schreinerkunst“. Auch wenn es im Stellenwert sicher erst nach den kunstvoll ...

Veranstaltung
Das Chorgestühl der Mainzer Kartause
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Das spätbarocke Chorgestühl der Mainzer Kartause und seine Stellung unter den deutschen Kartäusergestühlen

Vortrag mit Dr. Sybe Wartena (München) Das zwischen 1723 und 1726 geschaffene Chorgestühl der Mainzer Kartäuserkirche ist ein Hauptwerk der deutschen Schreinerkunst des Spätbarock. Schon sechs ...

Veranstaltung
Initiale einer Handschrift der Kartäuser
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Jeder kann malen

Die Kartäusermönche verbrachten die meiste Zeit allein in ihrer Zelle. Dort hatten sie alles, was man zum Leben braucht. Aber als guter Mönch musste man sich natürlich sinnvoll beschäftigen: Mit beten ...

Veranstaltung
Vogelschau und Grundriss der Mainzer Kartause nach der Aufhebung, 1788/90, Stadtarchiv Mainz
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Die ehemalige Mainzer Kartause als Druckerei- und Verlagsstandort 1784–1791 und der Werdegang des „phantastischen“ Unternehmers (und Paten unseres Nationaldichters) Johann Friedrich Schiller

Johann Friedrich Schiller (1737–1814) war eine gleichermaßen faszinierende wie befremdende Figur. Illuminaten-Verbindungen verdankte er die Chance, 1784 in den Räumlichkeiten der 1781 aufgelösten und ...

Veranstaltung
Plakat der Sonderausstellung
Mainz
„Die unvergleichliche kostbare Carthaus“

Als „unvergleichliche kostbare Carthaus“ priesen Reiseberichte des 18. Jahrhunderts das Mainzer Kartäuser-Kloster, dessen Besichtigung damals zu den Höhepunkten einer jeden Rheinreise gehörte. Doch ...

Ausstellung