Es ist eine Ausstellung der leisen Töne und zugleich der feingliedrigen, neuen Geschichten, die wir in Zeiten von Krisen und Umwälzungen anfangen sollten zu erzählen. Vor dem Hintergrund von Klimawandel, Bedrohung und Ausbeutung von Landschaften, Wäldern und Flüssen oder auch Migration infolge von klimatischen oder politischen Extremsituationen, braucht es neue Narrationen, die von den bisherigen Geschichten abweichen mögen. Denn wir sollten uns, so formulierte es jüngst die Anthropologin Anna Tsing, heute darauf einstellen, ohne die alten Erzählungen auszukommen, die uns sagen könnten, wo es weitergeht.
Die eingeladenen, international tätigen Künstler*innen ermöglichen diese feinen, neuen Erzählungen, die den Menschen in eine neue Beziehung von Raum, Zeit und Körper setzt. Sie erzählen von Fürsorge und Sorgfalt im Miteinander von Mensch und Natur, aber auch von einem Nach-vorne-Schreiten und der Kraft der Resilienz, ohne das gegenwärtige Geschehen auszublenden. Sie gewähren einen Blick in die Welt zu krisenreichen Orten und Themen von Verletzlichkeit und Verlust, aber auch zu Bäume, Waldböden mit Pilzkulturen, Flüssen und Landschaften voller Schönheit, Poesie und Zukunft.
Die eingeladenen, international tätigen Künstler*innen ermöglichen diese feinen, neuen Erzählungen, die den Menschen in eine neue Beziehung von Raum, Zeit und Körper setzt. Sie erzählen von Fürsorge und Sorgfalt im Miteinander von Mensch und Natur, aber auch von einem Nach-vorne-Schreiten und der Kraft der Resilienz, ohne das gegenwärtige Geschehen auszublenden. Sie gewähren einen Blick in die Welt zu krisenreichen Orten und Themen von Verletzlichkeit und Verlust, aber auch zu Bäume, Waldböden mit Pilzkulturen, Flüssen und Landschaften voller Schönheit, Poesie und Zukunft.