Bis ins 20. Jahrhundert kämpften Frauen darum, ihre künstlerischen Ambitionen professionell verwirklichen zu können. Anfangs noch als ‚Malweiber‘ verspottet, wurden Künstlerinnen wie Berthe Morisot oder Gabriele Münter zu Pionierinnen der Moderne, andere jedoch bis heute von der kunstgeschichtlichen Rezeption übersehen. Eine von Ihnen ist Helene Haasbauer-Wallrath, 1885 in Basel geboren. Sie besuchte private Malschulen und gab die Kunst auch als alleinerziehende Kriegswitwe nicht auf.
Sie führte ein eigenes Atelier, unterrichtete an der Gewerbeschule Basel und profilierte sich in der angewandten Grafik. So fand z.B. ihr Plakat „Die praktische Küche“ von 1930 Eingang in die Sammlung des Museum of Modern Art, New York.
Die Ausstellung im Stadtmuseum Schopfheim widmet sich nun Ihrem Werk und präsentiert gemalte und gezeichnete Porträts, Plakate und viele weitere Arbeiten ihres kunstgewerblichen Schaffens.
Sie führte ein eigenes Atelier, unterrichtete an der Gewerbeschule Basel und profilierte sich in der angewandten Grafik. So fand z.B. ihr Plakat „Die praktische Küche“ von 1930 Eingang in die Sammlung des Museum of Modern Art, New York.
Die Ausstellung im Stadtmuseum Schopfheim widmet sich nun Ihrem Werk und präsentiert gemalte und gezeichnete Porträts, Plakate und viele weitere Arbeiten ihres kunstgewerblichen Schaffens.
