Systematik und Kreativität – ein Widerspruch?

schematische Musterentwicklung von Beate Petersen, 1970er Jahre, Foto: Petersen
Diese Ausstellung wird angeboten in
Deutsch
Textildesign aus den 1970er Jahren von Beate Petersen
Ende der 1970er Jahre nutzten Studierende des Textildesigns noch keine digitalen Werkzeuge. Stattdessen experimentierten sie mit Flüssigkleber zwischen Folien und entwarfen Stoffmuster mit Bleistift, Tusche und Filzstift. Beate Petersen, die von 1976 bis 1981 Textildesign an den Fachhochschulen Kiel und Krefeld studierte, zeigt in einer Sonderpräsentation in Heidelberg ihre ästhetisch ansprechenden Studien. Nach dem Studium arbeitete sie als Musterzeichnerin für Krawatten, Teppiche und Wäsche, später im eigenen Designatelier und einem Seidenmal-Studio. Seit Jahrzehnten gibt sie Kurse und Lehraufträge. Schon in ihrer Jugend war sie künstlerisch interessiert, besonders an Impressionismus und Batik. Motiviert durch ihren Vater bewarb sie sich 1975 mit Batikbildern für eine Ausstellung des TÜV Rheinland, bei der zwei Werke gekauft wurden. Ihre Experimentierfreude prägt ihr Leben bis heute.
Adresse
Brahmsstraße 8
69118
Heidelberg
+49 6221 80 03 17
Daten
Zusätzliche Informationen
Inhalte online verfügbar