Annegret Hoch (*1969) und Siegfried Kreitner (*1967) entwickeln ihre Ausstellungen stets aus dem jeweiligen Raum heraus – sie „erobern“ ihn künstlerisch. Ihre Werke verbinden sich zu einer eindrucksvollen Symbiose:
Kreitner schafft präzise kinetische Objekte aus Aluminium, Plexiglas und Neon, die sich langsam und oft kaum wahrnehmbar bewegen. Licht, Farbe und Geometrie spielen dabei zentrale Rollen. Er spricht selbst von „Minimalkinetik“ – technisierte Skulpturen, die dennoch geheimnisvoll wirken.
Hochs Malerei wiederum reagiert direkt auf den Raum. Ihre farbintensiven Kompositionen – teils mit Naturmaterialien wie Rote-Bete-Saft oder Sepia – loten die Grenzen des Mediums aus. Besonders ihre Collagen, oft aus alltäglichen Materialien wie DIN-A4-Papier, weiten sich seit 2019 als Rauminstallationen aus und beziehen architektonische Elemente mit ein.
Im Zusammenklang beider Künstler entsteht ein Spiel mit Raum und Zeit. Denn während Kreitners kinetische Werke in ihrer betonten Langsamkeit gleichsam Stillstand suggerieren, tatsächlich aber in Bewegung sind, so vermitteln Hochs Malereien, obwohl an sich statisch, in ihrem schwungvollen Gestus Fortschreitung und Energie.
Kreitner schafft präzise kinetische Objekte aus Aluminium, Plexiglas und Neon, die sich langsam und oft kaum wahrnehmbar bewegen. Licht, Farbe und Geometrie spielen dabei zentrale Rollen. Er spricht selbst von „Minimalkinetik“ – technisierte Skulpturen, die dennoch geheimnisvoll wirken.
Hochs Malerei wiederum reagiert direkt auf den Raum. Ihre farbintensiven Kompositionen – teils mit Naturmaterialien wie Rote-Bete-Saft oder Sepia – loten die Grenzen des Mediums aus. Besonders ihre Collagen, oft aus alltäglichen Materialien wie DIN-A4-Papier, weiten sich seit 2019 als Rauminstallationen aus und beziehen architektonische Elemente mit ein.
Im Zusammenklang beider Künstler entsteht ein Spiel mit Raum und Zeit. Denn während Kreitners kinetische Werke in ihrer betonten Langsamkeit gleichsam Stillstand suggerieren, tatsächlich aber in Bewegung sind, so vermitteln Hochs Malereien, obwohl an sich statisch, in ihrem schwungvollen Gestus Fortschreitung und Energie.
