Die Ausstellung lädt dazu ein über Zugehörigkeit und Verbundenheit in einer Welt ständiger Bewegung nachzudenken. Im Mittelpunkt stehen sieben mit Kugelschreiber gezeichnete Porträts, die auf nautischen Karten während einer zweijährigen Atlantikreise entstanden sind. Jedes Porträt ist mit der Geschichte eines unterwegs begegneten Seemanns verbunden und offenbart persönliche Perspektiven auf Identität, Heimat und das Leben auf dem Meer. Neben den Bildern umfasst die Ausstellung auch Kurzfilme und eine Dokumentation, die es dem Betrachter ermöglichen tiefer in das Projekt einzutauchen. Chloe Brenta möchte mit ihrer Arbeit einen Weg zur «Rückkehr zum Langsamen» aufzeigen sowie “Das Ganze offenbart sich durch die Anhäufung des scheinbar Unbedeutenden. Wenn unzählige Striche zu einem größeren Bild verwoben werden”.
Weitere Informationen zu dieser Sonderausstellung finden Sie auf unserer Website: www.hafenmuseum.ch