Jüdisches Museum der Schweiz

Basel
Schweiz
Jüdisches Museum der Schweiz
Geschichte und Tradition
Das Jüdische Museum der Schweiz eröffnete 2025 im neuen Haus in der Vesalgasse 5. Dort befand sich der Friedhof der jüdischen Gemeinde im Mittelalter. Eine Freiluftinstallation erhaltener Grabsteine macht die Geschichte des Ortes sichtbar.
Als Frontispiz des neuen Hauses dient eine Reproduktion des Werkes «Jeziory» des US-amerikanischen Künstlers Frank Stella. «Jeziory» ist der Name einer Kleinstadt im heutigen Weissrussland, deren prächtige Holzsynagoge im Ersten Weltkrieg zerstört wurde.
Die Synagogen Osteuropas beschäftigten Frank Stella seit Anfang der 1970er Jahre. Mit mehr als einhundert Werken schuf er die Serie «Polish Village». Die Basler Sonderausstellung «Frank Stella und die zerstörten Holzsynagogen» (2025–2026) stellt seinen abstrakten Plastiken Modelle der entsprechenden Gebäude gegenüber.
Die neue Dauerausstellung «Kult, Kultur, Kunst. Jüdische Erfahrungen» zeigt das Judentum in seiner Vielfalt: als Religion, als Geschichte und als Debattenraum.


Unser Museum wird umgebaut und ist ab Ende Januar 2025 geschlossen. Für aktuelle Informationen zur Wiedereröffnung konsultieren Sie bitte unsere Website: https://www.juedisches-museum.ch

47.5565114, 7.5833223

Adresse

Jüdisches Museum der Schweiz

Vesalgasse 5
4051
Basel
Schweiz
Öffnungszeiten
ganzjährig geöffnet ab
Montag - Sonntag: 11:00-17:00

Geschlossene Tage
Unser Museum wird umgebaut und ist ab Ende Januar 2025 geschlossen. Für aktuelle Informationen zur Wiedereröffnung konsultieren Sie bitte unsere Website: https://www.juedisches-museum.ch
Kontakt und zusätzliche Informationen
+41 61 261 95 14

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