Entdeckungen mit dem Museums-PASS-Musées - November 2021

DREIMAL ist eine Entdeckungsreise in die Bildwelt dreier außergewöhnlicher Illustratorinnen. Annika Frank, Birgit Lang und Josephine Kreischer stehen mit ihren Arbeiten beispielhaft für das reichhaltige Spektrum an gestalterischen Ausdrucksweisen, die uns gegenwärtig in den Kreativbereichen Illustration und Grafikdesign begegnen.

Die Ausstellung präsentiert spektakuläre Rüstungen, Helme und Masken aus der renommierten Privatsammlung «Ann and Gabriel Barbier-Mueller» sowie hochkarätige Waffen. Jenseits der mythischen Kämpferfigur offenbaren sich die Samurai als Beamte und Gelehrte, deren Ästhetik, Philosophie und Werte bis in die heutige Zeit überdauern.

Werke des Stuttgarter Künstlers Andreas Ilg und des Münchner Bildhauers Bernhard Betz treffen in der Hirschwirtscheuer aufeinander. Die Werkschau zeigt rund 60 Arbeiten, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Neubestimmung des Materials auseinandersetzen. 

1879 erklärten die nunmehr regierenden Republikaner die Marseillaise zur französischen Nationalhymne. In einem facettenreichen Panorama präsentiert die Schau geschichtliche und musikwissenschaftliche Betrachtungen zum Thema sowie Kunstwerke vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.

Alle Jahre wieder feiert das Spielzeug Welten Museum Basel die Adventszeit ausgiebig und zeigt sich mit weihnachtlich dekorierten Schaufenstern, umgestaltetem Shop und einer Weihnachtsausstellung in besonderem Glanz. 2021 widmet sich die Ausstellung dem heiligen Nikolaus und seiner Entwicklung hin zu Santa Claus.

Catherine Meurisse (*1980) ist eine der bekanntesten französischen Zeichnerinnen der Gegenwart. Sie zeichnet Karikaturen zum Zeitgeschehen, hat Comicreportagen und mehrere Graphic Novels geschaffen sowie Kinderbücher illustriert. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel zeigt Originale aus allen Genres.

Die erste Ausstellung widmet sich der zeitgenössischen Fotografie seit den 1970er-Jahren. Die Auswahl spannt einen Bogen von konzeptuellen Arbeiten Allan Kaprows über Fotografien der Becher-Schülerin Tata Ronkholz bis hin zu Werken von Annette Kelm und Rineke Dijkstra, die mit ihren fotografischen Inszenierungen aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen nachspüren.

Anlässlich des Jubiläums der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und deren langjährigen Kooperation mit dem Kunstmuseum werden herausragende Werke aus allen Bereichen der Sammlung der LBBW präsentiert.

Rottweil wurde erstmals in der Lebensbeschreibung des Hl. Gallus im Jahr 771 als "rotuvilla" erwähnt. Dies ist Anlass für eine Ausstellung zum 1250-jährigen Jubiläum, die in 16 Themenstationen ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte beleuchten und hochkarätige Objekte zeigen wird. 

Migrationsgeschichten sind Geschichten von hier. Es sind Geschichten unserer Gesellschaft mit Objekten, die persönliche Blickwinkel zeigen. Der erzählerische Fokus ist die Arbeitswelt, die Menschen zusammenbringt und verbindet. Die Ausstellung trägt Fakten und Geschichten zusammen – für eine offene Diskussion über Einwanderung. 

Von der Atomkraft über den Protest dagegen bis zu dem ersten grossen Einkaufzentrum, progressiven Stadtkonzepten und DJ BoBo: Anhand von 25 ausgewählten Episoden taucht die Ausstellung in die Aargauer Kantonsgeschichte ein und liefert mit Pressefotografien einen Bilderkosmos der Moderne. 

Die Ausstellung widmet sich einem gesellschaftlichen Tabuthema: Frauen in der Prostitution. Sie sind täglich damit konfrontiert, ihre wahre Identität zu verbergen. In der Gesellschaft verstecken sie ihr Gesicht, träumen „gesichtslos“ von einem anderen Leben. Die Ausstellung basiert auf Erfahrungsberichten von Frauen, die in der Prostitution arbeiten. 

Josef «Seppi» Imhof, Assistent von Jean Tinguely von 1971 bis zum Tod des Künstlers 1991 sammelte in den vielen Jahren, in denen er Tinguelys nächste und wohl auch regelmässigste Begleitung war, eine grosse Anzahl von Werken auf Papier. 

Schneeflocken verwandeln die Welt. Wie durch einen weissen Filter sehen wir unsere Umgebung mit anderen Augen. Die Ausstellung zeigt, dass Schnee unsere Wahrnehmung, Emotionen und Erwartungen beeinflusst und fragt, wie wir Menschen uns an die winterlichen Bedingungen anpassen.

Die Gemälde von Johann Baptist Kirner (1806–1866) sind so lebendig, dass man das Lachen der spielenden Kinder, das Weinen des Hirten und das Klirren der Gläser förmlich zu hören scheint.

Der Gmünder Bildhauer, Maler und Zeichner Jakob Wilhelm Fehrle (1884–1974) hat in seinem beinahe 90 Jahre währenden Lebenswerk nahezu alle Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts reflektiert.

Das LAHRER RAUMWUNDER ist ein dreidimensionale Holzbox, deren Hohlraum durch unterschiedliche Wandbearbeitung/Silhouettengestaltung und durch Einbauten von Figuren und Objekten mit Raumvolumen und Raumtiefen spielt und somit die Raumgröße unterschiedlich definiert werden kann.