Entdeckungen mit dem Museums-PASS-Musées - Dezember 2019

Schon die bloße Erwähnung seines Namens lässt einige vor Angst erschauern. Während die Frage der Rückkehr des Wolfes in Frankreich immer noch Debatten auslöst, befasst sich das Museum mit der Figur des kulturellen Wolfes.

Ab dem 1. Advent erstrahlt das prachtvolle Haus zum Kirschgarten im Glanz seiner dekorierten Weihnachtsbäume. Grosse und kleine Tannen, vielfältig geschmückt, sind in den historischen Räumen des Wohnmuseums aufgestellt. 

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit lädt das Lalique Museum dazu ein, in poetischen Inszenierungen den Zauber des Kristalls zu entdecken. Eingebettet in den wunderschönen Wäldern der Nordvogesen, im Dorf Wingen-sur-Moder, kann sich der Besucher darüber freuen, das Ergebnis dieser bis heute erhaltenen außergewöhnlichen Handwerkskunst zu entdecken.

In der Adventszeit wird es auch im Museum besinnlich: Eine kleine, aber feine Ausstellung über Weihnachtskrippen sorgt für Weihnachtsstimmung im Museumsschloss. Figuren und Krippen aus aller Welt, unterschiedlichster Grösse und Machart, werden darin liebevoll präsentiert.

Die große Winterausstellung mit folgenden Inhalten: - Straßenbau und Bau der Murgtalbahn als Wegbereiter - Fahrzeugschau - Womit der Reisende unterwegs war - Urlaub in den 1950er Jahren - mit Zelt oder im Privatzimmer - Baiersbronn - vom Waldbauern - zum Sternedorf - Begleitprogramm mit spannenden Vorträgen

Nicht alle Gegenstände werden von Designern gestaltet. Die Form vieler Objekte hat sich über Jahrhunderte entwickelt. Seit 2016 spüren die vier französischen Produktdesigner Guillaume Bloget, Raphael Daufresne, Thélonious Goupil und Guillaume Jandin der Geschichte von Produktarchetypen nach und dokumentieren ihre Arbeiten im eigenen Magazin »Typologie«.

Es ist die Welt der Bader und Quacksalber, in der der junge Rob Cole, der Held des Erfolgsromans „Der Medicus“, aufwächst. Sein Wunsch, kranke Menschen zu heilen und sein Verlangen nach Erkenntnis, führt ihn von Europa in den Orient, wo er durch die arabischen Gelehrten auf das medizinische Wissen der Antike trifft. Die Sonderausstellung nutzt den literarischen Zugang, um die komplexe und faszinierende Entwicklung des medizinischen Fortschritts in fesselnder Weise zu vermitteln. 

Anhand von Werken der Sammlung des Kunstmuseum Bern wirft die Ausstellung ein neues Licht auf Prozesse der Entfetischisierung des menschlichen Subjektes in der Schweizer Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Indem die Ausstellung die Ansichten der Künstler über diese Stadt und ihre symbolträchtigen Denkmäler zusammenführt und verschiedene Bilder wie die Perlen einer Halskette aneinanderreiht, schafft sie eine rein visuelle Erzählstruktur, die die faszinierenden Ereignisse einer langen Geschichte in die richtige Perspektive rückt.