Der Facettenreichtum des Punktes in der Kunst entfaltet sich vom sogenannten Pointillismus über die Abstraktion bis hin zur Pop Art und der zeitgenössischen Kunst. Der Punkt zeigt sich darin als abstraktes Kompositionselement; in seiner figürlichen Dimension kann er aber etwa auch zum winzigen Himmelskörper werden. Aus einer emotionalen Perspektive wird er zum Schmerz- und Lustpunkt und gelangt als Licht- und Blickpunkt zur Grundlage visueller Wahrnehmung. So betrachtet die Ausstellung den Punkt auch aus seiner sinnlichen und menschlichen Perspektive.
Präsentiert werden Werke unter anderem von Louise Bourgeois, Paul Cezanne, Max Ernst, Alberto Giacometti, Félix González-Torres, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Roy Lichtenstein, Henri Matisse, Joan Mitchell, Joan Miró, Piet Mondrian, Claude Monet, Barnett Newman, Elizabeth Peyton, Pablo Picasso, Sigmar Polke, Jackson Pollock, Doris Salcedo, Wolfgang Tillmans, Vincent van Gogh und Andy Warhol.
