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Karl Ulrich Nuss. ZOO-il-LOGIQUE

Expositions
Karl Ulrich Nuss, Büffelmann, 2016, Bronze, H 165 cm. © Künstler, Foto: Gottfried Heubach.
Karl Ulrich Nuss, Artemis, 2021, Bronze, H 175 cm. © Künstler, Foto: Gottfried Heubach.
Karl Ulrich Nuss, Einhorn, 2020, Bronze, H 95 cm. © Künstler, Foto: Gottfried Heubach.
On les connaît dans toute la région : les statuettes de bronze aux traits éminemment humains de Karl Ulrich Nuss. Des statuettes visiblement inspirées de la vie réelle, ne faisant aucune concession à un quelconque idéal de beauté, mais dégageant un naturel sans fard. Avec ses créations caractéristiques, ce sculpteur, né en 1943, compte dans la région parmi les représentants les plus remarquables de la sculpture réaliste-figurative. Cette exposition qui marque le 80e anniversaire de l’artiste fait une large place à un thème qui a pris de l’importance ces dix dernières années : celui de la créature hybride, mi-être humain, mi-animal. Avec le réalisme typique et spontané dont Nuss fait preuve dans la représentation des corps et enfantées par une ingéniosité et une imagination fantaisistes, des créatures hybrides à la fois kafkaȉennes et pleines d’humour ont vu le jour. On pourra admirer une trentaine de sculptures. L’exposition publie un catalogue.
Karl Ulrich Nuss wurde 1943 in Stuttgart geboren und lebt und arbeitet in Weinstadt-Strümpfelbach bei Stuttgart. Seine künstlerische Ausbildung basiert auf soliden kunsthandwerklichen Kenntnissen, die er sich während der Ausbildung zum Ziseleur an der Höheren Fachschule Schwäbisch Gmünd (1961–64) erwarb. Daran schloss sich das Studium an den Kunstakademien Nürnberg (1964–66) und Berlin (1966–70) an, das er als Meisterschüler bei Bernhard Heiliger abschloss. Mit viel Gefühl für Räumlichkeit und Körperproportion verfolgte er von Anbeginn den Weg der realistisch-figürlichen Plastik. Die lebensechte Natürlichkeit der Figuren ist das Ergebnis des künstlerischen Gestaltungsprozesses, an dessen Anfang der Ton steht. Aus kleinen Batzen modelliert der Bildhauer Schritt für Schritt seine Plastiken. Diese Spuren der formenden Hände spiegeln sich auf den später entstehenden Bronzegüssen wider und lassen deren Oberfläche sehr lebendig wirken.
Die künstlerische Laufbahn von Karl Ulrich Nuss verbindet sich mit Einzelausstellungen im In- und Ausland. Im öffentlichen Raum ist er mit zahlreichen Arbeiten vertreten. Die bekannteste darunter dürfte der "Rattenfängerbrunnen" auf dem Marktplatz in Hameln sein, den Nuss 1975 fertigte und der längst eines der Wahrzeichen der Stadt ist. Weitere Brunnengestaltungen und Großplastiken finden sich unter anderem in Plochingen, Reutlingen, Schwäbisch Gmünd, Stuttgart, Ulm und Weinstadt. 1972 erhielt er einen Lehrauftrag für "Plastisches Gestalten" an der Fachhochschule (heute Hochschule) für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, den er bis 1979 innehatte. 2004 wurde er zum Professor ehrenhalber des Landes Baden-Württemberg ernannt.

Museum details

Adresse
Johannisplatz 3
73525
Schwäbisch Gmünd
+49 7171 60 34 130
Dates

48.79982, 9.79606