Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Werken, die 1945 aus Deutschland gerettet wurden.
Die MNRs der Straßburger Museen
Galerie Heitz, Palais Rohan
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 61.000 Kunstwerke und -gegenstände von den alliierten Streitkräften in Deutschland erbeutet und nach Frankreich zurückgebracht. Viele von ihnen waren im Besitz von Familien jüdischen Glaubens gewesen, die enteignet worden waren. Mehr als 45.000 Objekte wurden an ihre Eigentümer zurückgegeben. Von den nicht zurückgeforderten Gütern wurden etwa 2200 Werke unter die Verantwortung des Außenministeriums gestellt und den Nationalmuseen anvertraut, bevor ein Teil davon in Museen in den Regionen hinterlegt wurde. Diese Werke sind nicht Teil der nationalen Sammlungen und werden gemeinhin mit dem Akronym "MNR" (Musées Nationaux Récupération) bezeichnet. Die Museen der Stadt Straßburg bewahren 27 davon auf.
Die Museen der Stadt Straßburg bewahren 27 MNR in ihren Räumen auf: sieben Objekte (Musée des Arts décoratifs und Musée de l'Œuvre Notre-Dame) und 20 Gemälde (Musée des Beaux-Arts und Musée d'Art moderne et contemporain). Wie die anderen Museen, die MNR-Güter aufbewahren, haben die Straßburger Stadtmuseen die Aufgabe, die Nachforschungen zur Identifizierung der Eigentümer dieser Werke zu erleichtern, um sie gegebenenfalls an ihre Rechtsnachfolger zurückgeben zu können. Die Universität und die Museen der Stadt Straßburg arbeiten gemeinsam an der Erforschung dieser Objekte und ihres Rechtsstatus. Ein internationales Symposium im Frühjahr 2023 wird die Ausstellung ergänzen.
Präsentation Galerie Heitz.
Kommissariat:
Thibault de Ravel d'Esclapon, Dozent an der Universität Straßburg, und Dominique Jacquot, Chefkonservatorin des Musée des Beaux- Arts.
In Zusammenarbeit mit der Universität Straßburg
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 61.000 Kunstwerke und -gegenstände von den alliierten Streitkräften in Deutschland erbeutet und nach Frankreich zurückgebracht. Viele von ihnen waren im Besitz von Familien jüdischen Glaubens gewesen, die enteignet worden waren. Mehr als 45.000 Objekte wurden an ihre Eigentümer zurückgegeben. Von den nicht zurückgeforderten Gütern wurden etwa 2200 Werke unter die Verantwortung des Außenministeriums gestellt und den Nationalmuseen anvertraut, bevor ein Teil davon in Museen in den Regionen hinterlegt wurde. Diese Werke sind nicht Teil der nationalen Sammlungen und werden gemeinhin mit dem Akronym "MNR" (Musées Nationaux Récupération) bezeichnet. Die Museen der Stadt Straßburg bewahren 27 davon auf.
Die Museen der Stadt Straßburg bewahren 27 MNR in ihren Räumen auf: sieben Objekte (Musée des Arts décoratifs und Musée de l'Œuvre Notre-Dame) und 20 Gemälde (Musée des Beaux-Arts und Musée d'Art moderne et contemporain). Wie die anderen Museen, die MNR-Güter aufbewahren, haben die Straßburger Stadtmuseen die Aufgabe, die Nachforschungen zur Identifizierung der Eigentümer dieser Werke zu erleichtern, um sie gegebenenfalls an ihre Rechtsnachfolger zurückgeben zu können. Die Universität und die Museen der Stadt Straßburg arbeiten gemeinsam an der Erforschung dieser Objekte und ihres Rechtsstatus. Ein internationales Symposium im Frühjahr 2023 wird die Ausstellung ergänzen.
Präsentation Galerie Heitz.
Kommissariat:
Thibault de Ravel d'Esclapon, Dozent an der Universität Straßburg, und Dominique Jacquot, Chefkonservatorin des Musée des Beaux- Arts.
In Zusammenarbeit mit der Universität Straßburg
Museum details
Adresse
2 place du Château
(Palais Rohan)
67000
Strasbourg
+33 3 68 98 50 00
Daten
Montag:
10:00-13:00, 14:00-18:00
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Mittwoch - Sonntag:
10:00-13:00, 14:00-18:00
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