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Krieg und Frieden

Konfliktarchäologie an Rhein und Neckar
Ausstellungen
Titelmotiv der Ausstellung mit keltischer Reiterfigur (Landesamt für Denkmalpflege) vor dem brennenden Heidelberger Schloss (Gemälde Museum Weinheim); Gestaltung Markenkommunikation der Stadt Heidelberg
Als „Tillyfund“ bezeichnete archäologische Funde aus der Zeit der Eroberung Heidelbergs im Jahr 1622 (Kurpfälzisches Museum, Foto: E. Kemmet)
Befestigungsanlage Heidelbergs, errichtet in den Jahren 1621/22, kolorierte Radierung von Wilhelm Peter Zimmermann, 1622 (Original und Digitalisat: Kurpfälzisches Museum)
Im September 2022 ist es vierhundert Jahre her, dass Heidelberg zum Schauplatz des Dreißigjährigen Krieges wurde. Zusammen mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart führt das Kurpfälzische Museum über dieses Ereignis hinaus vor Augen, wie sich das Leben an Rhein und Neckar in unruhigen Zeiten gestaltete. Zu sehen sind zahlreiche archäologische Funde aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, darunter eine der ältesten Reiterfiguren nördlich der Alpen, ein keltischer Helm aus dem Altrhein, der Heidelberger Tillyfund und mehrere Prunkstücke aus dem Silberschatz von Kaiseraugst. Zusammen mit Gemälden, graphischen Werken und einem virtuellen Heidelbergpanorama von 1620 entsteht ein vielschichtiges Bild der Kriegs- und Friedensgeschichte an Rhein und Neckar.

Museum details

Adresse
Hauptstraße 97
69117
Heidelberg
+49 6221 58 34 020
Daten

49.41141, 8.70308