Katharina Grosse

Die in der Schweiz erste Retrospektive der international bedeutendsten Malerin ihrer Generation. Katharina Grosse entwickelt seit den 1990er Jahren ein für seine Monumentalität, Performativität und Medialität bahnbrechendes Werk. 1998 schaffte sie ihren Durchbruch zur Insitu-Malerei mit einer Intervention in der Kunsthalle Bern. Von dort aus hat sie nicht nur Gebäude, sondern auch Landschaften und Stadtteile mit Farbe erobert. Die Ausstellung befragt ihre Errungenschaften auf dem Gebiet der Tafelmalerei und untersucht, wie die radikale Macht der Farbe auch gesellschaftspolitisch wirken kann und herkömmliches kunsthistorisches Denken auf den Kopf stellt. Das Kunstmuseum Bern führt mit dieser Schau seine Tradition der Beschäftigung mit grossen Künstlerinnen fort.