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Volkskundemuseum „Hüsli“

Geschichte und Tradition
Sonstiges
Grafenhausen-Rothaus
Deutschland
Volkskundemuseum „Hüsli“
Volkskundemuseum „Hüsli“
Volkskundemuseum „Hüsli“
Das Haus wurde 1912 von der in Lörrach geborenen, später in Berlin lebenden Konzertsängerin Helene Siegfried als Sommersitz erbaut. Mit akribischer Sammlerleidenschaft trug sie jahrelang Bauteile alter Bauernhöfe, Gerätschaften und Kunstgegenstände aus dem Hochschwarzwald zusammen.

Sein heruntergezogenes Dach, seine gemütlichen Stuben und Räume mit den bemalten Decken und Wandschränken, die alten Türen und Fußböden machen das Hüsli zu einem architektonischen Gesamtkunstwerk. Kachelöfen, Möbel, Uhren, Stickereien und Holzschnitzerei, Hinterglasmalereien, Gemälde, Glas- und Porzellan werden in einem Original-Interieur gezeigt.

Das Hüsli vermittelt einen Einblick in die sogenannte gute alte Zeit, in die Lebensweise der Menschen im Hochschwarzwald in früheren Jahrhunderten. Es ist ein Spiegel der bäuerlichen Kultur in Alltag und Freizeit und lässt ahnen, womit man früher die langen, schneereichen Schwarzwaldwinter auf den oft einsam gelegenen Höfen verbrachte. Vor allem spiegelt das Hüsli auch die Vorstellung wider, die man sich kurz nach 1900 in großbürgerlichen, großstädtischen Kreisen von einer Sommerfrische, vom Leben auf dem Lande machte. Weltweit berühmt wurde das Hüsli durch die Fernsehserie "Die Schwarzwaldklinik", als Wohnhaus von Professor Brinkmann.
Adresse

Volkskundemuseum „Hüsli“

Am Hüsli 1
79865
Grafenhausen-Rothaus
Deutschland
+49 7748 212
Öffnungszeiten
Dienstag: 13:30-17:00
Mittwoch - Sonntag: 10:00-12:00, 13:30-17:00 ,

47.793589, 8.247321